In IT’S GREAT TO BE ALIVE, einem Remake des Stummfilms The Last Man on Earth (1924), lässt die Krankheit „masculitis“ alle Männer vom Erdboden verschwinden. Mit einer Ausnahme: Der Pilot Carlos, der die Pandemie auf einer einsamen Insel überlebt hat, ist plötzlich heißbegehrtes Unikat in einer vollständig von Frauen dominierten Welt. Er wird von Gangsterinnen entführt, zur Auktion freigegeben und bei einem Tanzwettbewerb zwischen den Nationen aufgeteilt.
Auch UMPA stellt einen überforderten Mann in sein Zentrum: Nach der Begegnung mit einer schönen Frau muss er beständig das Wort “Umpa” wiederholen, wovon der Film in durchgängigem Sprechgesang erzählt – ein besonders prägnantes Beispiel für die Formexperimente des Kurzfilm-Musicals.
It’s Great to Be Alive USA 1933. R.: Alfred L. Werker. D: Raul Roulien, Edna Mae Oliver, Gloria Stuart. 69 Min. 35mm.
Kopie aus dem Archiv des MoMA, New York
Vorfilm:
Umpa USA 1933. R.: Archie Gottler. 16 Min. digital
Gezeigt in der Filmreihe
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