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  • FILMREIHE
  • Die Obsessionen der Antoinetta Angelidi - Eine Werkschau
    zu Gast: Antoinetta Angelidi

  • 3. bis 6. April 2025 // Kino des DFF

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In Griechenland gilt Antoinetta Angelidi (*1950) als eine bedeutende Künstlerin des Avantgardefilms, wurde vielfach ausgezeichnet und geehrt, hierzulande steht die Entdeckung ihres faszinierenden und singulären Werkes noch aus. 

Ihr Werk entzieht sich jeder Kategorisierung, im Bereich des Kinos weckt es am ehesten Assoziationen zu Sergej Paradschanow, Ulrike Ottinger, Jean Cocteau oder Derek Jarman. Die ausgebildete Malerin Angelidi erschafft aus feinkadrierten tableux vivants, mit Anleihen beim Stummfilm und der Kinoavantgarde, bei klassischer Tafelmalerei, modernem Tanz und Neuer Musik ein eigenständiges Filmuniversum. Seit den 1970er Jahren bis in die 2000er Jahre drehte sie in jeder Dekade einen Langfilm.

Als studentische Aktivistin floh sie 1973, während der Diktatur der Junta in Griechenland, nach Frankreich, dort entstanden ihre ersten Filme, bevor sie nach Griechenland zurückkehrte.

Wir zeigen nun erstmals überhaupt in Deutschland Angelidis gesamtes erhaltenes Werk sowie eine Dokumentation ihrer Tochter und engsten Mitarbeiterin Rea Walldén. Beide sind vom 3. bis 6. April zu Gast in Frankfurt. Die Filmgespräche, moderiert von Natascha Gikas (DFF), Céline Ruivo (Filmarchivarin, Brüssel) und Gary Vanisian (Filmkollektiv Frankfurt), finden auf Griechisch mit konsekutiver Übersetzung (von Rea Walldén) ins Englische statt.

Die Reihe wird organisiert von Natascha Gikas und Gary Vanisian.

Herzlichen Dank an:

Natascha Gikas, Andreas Beilharz (DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum), Céline Ruivo, Maria Komninos

In Zusammenarbeit mit:

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