Angelidis bislang letzter Langfilm erzählt drei Versionen eines einzigen Tages und von drei Figuren, die in Paralleluniversen gefangen sind. Der titelgebende Dieb schickt sich an, sie zu vereinen. In diesen bildgewaltigen Film eingeflossen sind laut Angelidi Referenzen an Sophokles’ Antigone, Francisco de Goya, Max Klinger, Max Ernst und Carl Theodor Dreyer’s Vampyr. Beim Filmfestival in Locarno uraufgeführt, wurde er anschließend, wie Angelidis vorherige Filme, auf zahlreichen Festivals aufgeführt sowie für den Europäischen Filmpreis nominiert.

Kleftis i I pragmatikotita
Thief or Reality
Griechenland 2001. R: Antoinetta Angelidi. D: Nikos Pantelidis, Parthenopi Bouzouri, Evri Sophroniadou, Angela Brouskou. 80 Min. 35mm. OmeU
Filmkopie aus dem Greek Film Center
Zu Gast: Antoinetta Angelidi
Gezeigt in der Filmreihe
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