
Die Idee zu LOU N’A PAS DIT NON und sein Titel sind aus einer Passage des Briefwechsels zwischen Lou Andréas-Salomé und Rainer Maria Rilke entstanden. Miéville zeigt hier das Leben eines Paares, das gerade erst getrennt wurde. Er leidet so sehr darunter, dass er es aufgegeben hat, sich neu zu binden. Und sie hat ihre Liebe in einem anderen wiedergefunden, den er wiederum verachtet. „Das Filmemachen gleicht einem Laboratorium für einen ganzen Denkprozess, ein Ort, an dem man Bilanz ziehen kann, nicht nur über die eigene persönliche Entwicklung, sondern auch über die der anderen Menschen. Es ist ein sehr privilegierter kreativer Raum, in dem etwas erfasst werden kann, das sich sonst wie Rauch verflüchtigen und verschwinden würde.“ (Anne-Marie Miéville)

Lou n’a pas dit non
Schweiz/Frankreich 1994. R: Anne-Marie Miéville. D : Marie Bunel, Manuel Blanc, Caroline Micla. 78 Min. 35mm. OmeU
Kopie aus der Sammlung der Cinémathèque suisse
Vorfilm:
Faire la fête. Frankreich 1986. R: Anne-Marie Miéville. 13 Min. 35mm. OmeU
Kopie aus der Sammlung der Cinémathèque suisse
Einführung: Björn Schmitt
Gezeigt in der Filmreihe
Weitere Filme der Reihe
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FilmFr., 13. Dezember 2024 – 20:15 UhrEinführung: Larissa Krampert, Grußwort: Thomas Kalau - Lou n’a pas dit non
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