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„Der zehnte Film eines der bedeutendsten Regisseure Usbekistans entwirft am Beispiel von drei Frauenschicksalen ein ebenso überzeugendes wie frappierendes soziales Fresko ohne Schönfärberei, was ihm einige Schwierigkeiten mit der Zensur eingebracht hat. Ausgangspunkt der Erzählung sind die Erinnerungen eines pensionierten Lehrers an drei Frauen und ihren Lebensweg, denen er im Dorfe, wo er unterrichtete, begegnet war.“ (Katholischer Filmdienst) Chamrajews berührender, eindringlicher Film wurde seinerzeit von nur wenigen sowjetischen Kinozuschauer*innen gesehen, ist aber mit seiner „komplizierten Farbdramaturgie, der raffinierten Verwendung des Lichts und des sich langsam steigernden Rhythmus“ (Lidija Mamatowa) ein Film, den es zu entdecken gilt. Eine der Hauptrollen spielt Gulbustan Taschbajewa, die spätere Frau Chamrajews.

Szene aus dem Film © National Film Fund of Uzbekistan

Triptychon
usbekische SSR 1979. R: Ali Chamrajew. D: Dilorom Kambarowa, Gulbustan Taschbajewa, Schawkat Abdusalamow. 74 Min. 35mm. OmeU

Zu Gast: Ali Chamrajew, Gulbustan Taschbajewa
Moderation: Heleen Gerritsen (Leiterin goEast Filmfestival)

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