In ATARRABI ET MIKELATS (Atarrabi and Mikelats, 2020) geht es „um den mythologischen Kampf zwischen Gut und Böse, der als Parallelwelt in eine baskische Gegenwart eingewoben ist. Atarrabi und Mikelats sind Brüder und Halbgötter, weil ihr Vater ein Sterblicher, ihre Mutter aber eine Göttin war, die den Vater in der Nacht der Zeugung im Gottesanbeterinstil umbringt. Beide Söhne werden dem Teufel übergeben, der mit High-Tech-Ausrüstung (Laptop und Rap im Ohr) in einer archaischen Höhle haust und sich von Jünglingen in Trainingsanzügen umtanzen und anhimmeln respektive anteufeln lässt. (…) Hier ist jemand am Werk, der ein grandioses Gespür für Rhythmen und Kadrierung hat, ganz im Bewusstsein, diesseits der Technik zu sein.“ (Matthias Wittmann)
ATARRABI ET MIKELATS Atarrabi and Mikelats
Frankreich/Belgien 2020. R: Eugène Green. D: Saia Hiriart, Lukas Hiriart. 123 Min. DCP. OmeU
Zu Gast: Eugène Green
Moderation: Gary Vanisian (Filmkollektiv Frankfurt e.V.)
Deutschlandpremiere!
Gezeigt in der Reihe
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